In diesem Halbjahr haben wir an einem 2-monatigen Projekt der Laeiszhalle mit dem Ziel den Jugendlichen klassische Musik näher zu bringen teilgenommen. Dabei hatten wir sehr große Unterstützung von Frau Kriszun (von der Laeiszhalle) und natürlich von Frau Dultz-Zylmann.

Es ging darum, eine Konzerteinführung zur berühmten „Turangalila-Sinfonie“ von Olivier Messiaen zu organisieren: In vier verschiedenen Gruppen haben wir nach unseren Interessen gearbeitet. So haben sich einige als Moderatoren versucht, während andere sich lieber um die Biografie des Komponisten kümmerten.

 

Dabei haben wir uns aber alle sehr gut ergänzt, es hat viel Spaß gemacht in kleineren Gruppen individuell zu arbeiten und das Wichtigste, es war eine sehr gelungene Abwechslung zum normalen Unterricht.
Man muss dazu sagen, dass es uns der Komponist Olivier Messiaen nicht gerade leicht gemacht hat. Es war zunächst ein komisches und sehr unmelodisches Stück und wir hatten unsere liebe Not, es so weit zu verstehen, dass wir die Konzerteinführung problemlos organisieren konnten.

 
Am Ende des Projekts stand dennoch eine gelungene Konzerteinführung, der anschließende Besuch des Konzerts, ganz viel Spaß und neue Erfahrungen in unbekannten Gebieten.
So haben wir Erfahrungen auf der Bühne gesammelt, viel Spaß bei der professionellen Zusammenarbeit mit den Leuten von der Laeiszhalle und mit dem Umgang mit dem Mikrofon auf der Bühne gehabt.
Aber nicht nur die technischen und menschlichen Erfahrungen waren es wert, bei diesem Projekt teilzunehmen, sondern auch die persönlichen. Und davon gab es viele:

 

Durch die Arbeit haben einige von uns an Selbstsicherheit dazugewonnen. Es tat sehr gut, dass unsere Arbeit durch äußerst positive Rückmeldungen und Lob derart geschätzt und anerkannt wurde. Es hat die Bestätigung gegeben, der es bedarf sich auch mal auf unbekannte Wege zu begeben und erfolgreich zu sein.
Der Sinn dieses Projekts hat definitiv seinen Zweck erfüllt: Die klassische Musik ist näher und interessanter geworden. Dazu einen herzlichen Dank.