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Anmeldung der ViertklässlerInnen für Klasse 5 im Jahre 2018

Die Anmeldewoche ist vom 5. Februar bis zum 9. Februar 2018.

Bitte kommen Sie in unser Sekretariat im Verwaltungshaus, EG, in der Zeit vom 8 bis 15 Uhr.

Spätere Termine in dieser Woche können gerne telefonisch über das Sekretariat vereinbart werden (040/42886290).

Bitte bringen Sie folgende Unterlagen mit:

  • das Halbjahrszeugnis Klasse 4,
  • das Empfehlungsformular der Grundschule,
  • eine Meldebestätigung der aktuellen Adresse (oder Ihren Personalausweis) und
  • den von beiden Elternteilen unterschriebenen und ausgefüllten Anmeldebogen, den Sie mit dem Zeugnis von der Grundschule erhalten.

Falls Ihr Kind zur Anmeldung mitkommen möchte, so würde ich mich darüber sehr freuen!

Sandra R. Greve

Beobachtungsstufenkoordinatorin

Green Day 2017: Was passiert eigentlich mit unseren Handys, wenn wir sie nicht mehr brauchen?

Das JBG nimmt jedes Jahr im November im Rahmen der Berufsberatung am bundesweiten sogenannten Green Day teil. Dieser Tag verknüpft die Themenfelder Berufsorientierung und Umweltschutz. Unser Profil Global Development des S3 durfte in diesem Jahr mit der Berufskoordinatorin Frau Wapsa am Green Day teilnehmen. Durch die Firma take-e-way, welche sich um die fachgerechte Entsorgung des Elektromülls kümmert, konnten wir Elektro Recycling hautnah erleben! Als wir ankamen, wurden wir sehr nett von zwei Vertretern der Firma empfangen. In einem großen Raum hatten wir uns versammelt und haben in einem sehr interessanten Vortrag eine Menge über die Entsorgung von Elektromüll gelernt. Den Vorgang des Recyclings eines Handys kennen wir jetzt genau: Der Elektromüll wird auf einem Recyclinghof in großen Containern gesammelt. Wenn diese voll sind, wird die Stiftung EAR (Elektro-Altgeräte-Register) informiert. Die Stiftung EAR wiederum kontaktiert den Hersteller der Handymarke, die die meisten Handys auf dem Markt verkauft. Dieser Hersteller gibt einem Entsorgungsunternehmen, welches die vollen Container mit Elektromüll abtransportiert und leere wieder hinstellt, Bescheid. Daraufhin bekommt der Hersteller vom Entsorgungsunternehmen eine Nachricht, dass alles reibungslos verlaufen ist. Der Hersteller sagt der EAR Bescheid, die EAR dem UBA (Umweltbundesamt), der UBA dem BMUB (Bundesministerium für Umwelt) und das BMUB letztendlich der EU. Von der EU wird dann ein Nachweis ausgehändigt, womit bestätigt ist, dass der Elektromüll fachgerecht entsorgt wurde.

Dieser Vorgang hört sich ziemlich kompliziert an, aber wieso ist es denn so wichtig, dass wir unsere alten Handys nicht einfach so in den Müll werfen? Das Handy enthält viele Schadstoffe, welche sehr umweltschädlich sind. Außerdem gibt es auch Primärstoffe, wie Kupfer Silicium, welche sehr wertvoll und wiederverwertbar sind. Leider landen noch viel zu wenige Handys bei Sammelstellen, was sehr schade ist, denn durch den richtigen Vorgang kann jeder profitieren. Da es ungefähr 1900 Recyclinghöfe in Deutschland gibt, hat jeder eine Möglichkeit, sein altes Handy zu einer Sammelstelle zu bringen und damit etwas Gutes zu tun. Denn es gibt leider auch viel Elektromüll, welcher beispielsweise in Afrika auf einem Schrottplatz verbrannt wird, um wertvolle Stoffe zu gewinnen. Diese Arbeit wird meistens illegal von Kindern verrichtet, welche später mit schweren körperlichen Schäden zu kämpfen haben, da sie all diese schädlichen Stoffe täglich einatmen. Take-e-way hat vergangenes Jahr zu einer Sammelaktion von alten Handys aufgerufen, welche sehr erfolgreich war. Das gesammelte Geld hat take-e-way sehr großzügig in ein Projekt in Afrika investiert. Nach dem lehrreichen Vortrag haben wir noch einen Rundgang durch die Firma gemacht und konnten von den Mitarbeitern persönlich vieles über ihren Arbeitsalltag erfahren. Es gibt sehr viele unterschiedliche Bereiche in diesem Unternehmen; auch international wird gearbeitet. Insgesamt haben wir alle eine Menge gelernt, einen direkten Einblick in die Berufswelt bekommen und sind froh, dass wir eine so tolle Erfahrung machen konnten.

Leila B. (Profil Global Development S3)

Chef für 1 Tag

Im Frühjahr dieses Jahres kam unsere Global Development-Profillehrerin Frau Wapsa auf uns zu, und fragte uns, ob wir Interesse daran hätten an einem deutschlandweiten Wettbewerb im Bereich Wirtschaft teilzunehmen, nämlich an der Aktion „Chef für 1 Tag“, gefördert von Focus-Money.

Hierbei erklären sich fünf Geschäftsführer großer Unternehmen dazu bereit ihren Sitz als Chef für einen Tag an einen Schüler oder eine Schülerin abzugeben.

Das mehrstufige Bewerbungsverfahren bestanden wir erfolgreich, besonders unsere Kreativität, die wir an unserer selbstgestalteten Facebook-Seite gezeigt haben, wurde von der Jury sehr positiv aufgenommen.

Bei der nächsten Runde ging es darum, Andreas Storm kennenzulernen, sowie er uns. Kurz vor den Sommerferien durften wir ihn in unserer Schule willkommen heißen. Das Profil hatte hierbei die Möglichkeit Herrn Storm und sein berufliches, sowie privates Leben kennenzulernen. Dies gestaltete sich in Form einer Moderationsrunde, in welcher zwei von uns (Max Braeschke und Sophie Röse) die Rolle als Moderatoren einnahmen und zuvor im Kurs vorbereitete Fragen stellten. Darauf folgte ein Interview mit der Presse, bei welchem sowohl den beiden Moderatoren, wie auch Herrn Storm, Frau Wapsa und unserem Schulleiter Herrn Preidt Fragen bezüglich des Wettbewerbes und des Treffens gestellt wurden.

Da es nun bei dem Wettbewerb darum ging, dass nur einer von uns Chef für einen Tag sein kann, wurden wir im September mit den anderen vier ausgewählten Klassen aus ganz Deutschland zu einem Chefcasting eingeladen, welches dazu diente jedem von uns seine Zukunftsmöglichkeiten zu zeigen und uns bei unserer beruflichen Wegfindung behilflich zu sein. Nicht zu vergessen natürlich vor allem, um das Potenzial bei einem von uns, für einen Tag im Chefsessel der DAK zu sitzen, zu erkennen. Zu Beginn der Sommerferien musste zusätzlich jeder von uns einen Persönlickeitstest absolvieren und dazu einen ausführlichen Lebenslauf ausfüllen.

Als nun das Chefcasting-Wochenende in dem viereinhalb Sterne Hotel Kloster Haydau in Hessen näherkam, versuchte Frau Wapsa uns darauf vorzubereiten, indem sie uns den Dresscode und die Wichtigkeit von Höflichkeit und Anstand während unseres Verbleibes erklärte.

Bei Ankunft in der edlen Unterkunft begaben wir uns sofort in die Umkleiden, um eine Stunde später im Business-Look mit den anderen 60 Jugendlichen zu Mittag zu essen.

Daraufhin folgte ein langer, dennoch sehr interessanter und informativer Nachmittag, welcher aus einem Intelligenztest, vielen Vorträgen zum Thema Berufswahl und der Vorstellung der beteiligten Unternehmen bestand.

Zu dem Cocktailempfang am Samstagabend zogen wir uns unsere festlichsten Klamotten an, um bei der darauffolgenden Abendgala mit fester Sitzordnung einen guten Eindruck bei dem dreistündigen Dinner zu hinterlassen.

Nach einem langen und lustigen Abend fielen wir erschöpft ins Bett, um nach fünf Stunden Schlaf wieder fit um sieben Uhr morgens beim Frühstücksbuffet zu sein. Jetzt wurde es spannend. Die Leiter der Aktion gaben nämlich die drei Finalisten bekannt. Aus unserem Profil hatten wir Lirim Seferi und Sophia Röse, sowie Kathrin Kornyushkin die Ehre an einer weiterführenden Betriebssimulation teilzuhaben. Hierbei wurden die acht Auserwählten von zwei erfahrenen Head-Huntern und mehreren Lehrern aus den diversen Schulen beobachtet. Bei der Simulation handelt es sich darum einen fiktiven wirtschaftlichen Betrieb aus der Insolvenz zu retten. Zwei der drei Finalisten, die außerordentliche Führungsqualitäten und Teamwork bewiesen haben, wurden zu einem Einzelgespräch mit den Head-Huntern eingeladen. Diese Phase erreichten Sophia und Kathrin. Währenddessen nahmen die restlichen Teilnehmer an spannenden Workshops und Vorträgen der beteiligten Unternehmen teil. Im Einzelgespräch wurde viel über unsere berufliche und private Vergangenheit gesprochen. Hierbei stand nun eher die Persönlichkeit des Befragten im Mittelpunkt. Sophia setzte sich schlussendlich durch und wurde zur Chefin für einen Tag ernannt. Sie hat die Chance demnächst für einen Tag Herrn Andreas Storm als Leiter der DAK-Gesundheit zu ersetzen.

Die Reise hat sowohl Gewinnern als auch Teilnehmern lehrreiche Erfahrungen beschert, sowie eine Menge Spaß. Auch wir als Profil sind uns näher gekommen. Nichts desto trotz ist zu erwähnen, dass wir uns alle einig waren, dass uns das Wochenende mit den zahlreichen Eindrücken ziemlich ausgelaugt hat. Trotzdem waren wir am nächsten Morgen wieder fit, um eine Deutschklausur zu schreiben.

Von Lirim Seferi und Sophia Röse (S3)

Tagespraktikum des Physikkurses Klasse 10 im DESY

„Physik begreifen“, das ist das Motto des Deutschen Elektronen Synchrotrons, des DESY in Hamburg-Altona. Das Thema Radioaktivität soll uns hier näher gebracht werden, denn im Unterricht hieß das bis jetzt vor Allem: Theorie! Frierend vom kalten Dezemberwetter kommen wir auf der riesigen Anlage an und werden von Herrn Maier begrüßt, einem der Physiker des DESY. Keine langen Marketing- Vorträge, nur das Wichtigste über das DESY selbst und die Sicherheitsregeln für den heutigen Tag werden uns erklärt,  bevor wir je nach eigenem Interesse in Teams unterschiedlichen Experimenten zugeteilt werden und starten können.  Schritt für Schritt erarbeiten wir uns die Vorgehensweise und die Erkenntnisse aus den Experimenten selbst und je mehr wir uns vertiefen, desto verständlicher, ja in der Tat begreifbarer wird die Theorie durch Praxis.
Nach einem langen, aber lehrreichen Tag verlassen wir das DESY und hoffen, bald wieder die Gelegenheit zum Forschen zu bekommen.

Pauline Wicher, 10c

Das neue Jahrbuch ist da!

Viele haben schon danach gefragt: Rechtzeitig vor Weihnachten wird das JBG – JAHRBUCH 2017  in dieser Woche an unsere Schule ausgeliefert. Eltern und Schüler*innen können es für 3, 50 Euro erwerben. Lesen Sie selbst in der Themenauswahl, welche großartigen Projekte im Jahr 2017 am JBG stattgefunden haben.

Jugendkongress an der Erich-Kästner-Schule

Die Einladung des Jugendforum Wandsbek und der Erich-Kästner-Schule zu einem Jugendkongress mit dem Schwerpunkt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ kam uns gelegen. Es ist schließlich unser gesetztes Ziel das Projekt bis Ende dieses Schuljahres an unsere Schule zu holen. Insofern fuhren wir mit freudigen Aussichten auf Gespräche mit anderen Schulen zu dem Kongress. Nach einer Begrüßung, verabschiedeten wir uns in verschiedene zweistündige Workshops. Es ging um Rassismus im Netz, um Rassismus in unserem Alltag, um Rassismus auf der ganzen Welt, und vor allem darum, was man dagegen tun kann. Es gab eine Vorlesung mit anschließender Diskussionsrunde, einen Tanz- und Theaterworkshop von einer Gruppe aus Uganda, die mit der „KinderKulturKarawane“ auf Deutschlandtour waren, und auch Viva con Agua gestaltete einen Workshop über Friedendienste und Rassimus in NGO-Werbekampagnen. Anschließend folgte ein reges Austauschgespräch zwischen uns Schulsprechern der verschiedenen Schulen statt. Über die Schwierigkeit das Projekt „Schule ohne Rassismus“ durchzuführen bis hin zu Themen wie Handyregelung und Probleme mit Schulleitern. Insgesamt eine tolle Möglichkeit für uns mit vielen verschiedenen Menschen ins Gespräch zu kommen und voneinander zu lernen. Danke an dieser Stelle nochmal der Erich-Kästner-Schule, dem zugehörigen SV-Team, den Referenten und dem Jugendforum Wandsbek für die Organisation und Gestaltung dieses Kongresses!

 

SR-Reise nach Lübeck

Kurz vor den Herbstferien machten wir, der Schülerrat, uns auf den Weg nach Lübeck. Richtig! Nach Lübeck und nicht wie die Jahre davor nach Großhansdorf. Der Erfolg dieser SR-Reise war also quasi schon vorausgezeichnet. Bevor am Freitagnachmittag die Altstadt Lübecks mithilfe einer kleinen Rallye erkundet wurde, wurden Kennlernspiele gespielt, Abgeordnete für verschiedene Gremien gewählt, und sich mit der Neugestaltung von Logos für die Schulkleidung beschäftigt. Nach dem Abendbrot begannen wir mit dem diesjährigen Großprojekt „Schule ohne Rassismus“. Die Aufgabe war es einen individuellen Aktionstag für jeweils zwei Jahrgangstufen zu planen. Am späten Abend waren die Grundkonzepte ausgearbeitet und wurden vorgestellt. Von Fußballspiel über Theater bis hin zu einer großen Umfrage war alles mit dabei. Am Samstag wurde über die Sitzgelegenheiten auf dem Schulhof gesprochen und ein Fazit gezogen. Welches ausgesprochen gut war! Samstagmittag waren wir auch schon wieder zurück in Hamburg und genossen unser restliches Wochenende. Wir danken allen, die mitgefahren sind,ihr habt wirklich toll gearbeitet und hattet klasse Ideen! Ebenso ein Dankeschön an unsere Vertrauenslehrer für die immer gegenwärtige Hilfestellung bei Fragen und Organisationsschwierigkeiten! Wir freuen uns auf die nächste Reise mit Euch!

Kira Neumann (S1)

Erneut Ausgezeichnet!!!

Das Profil „Kultur und Gesellschaft“ freut sich über die Verleihung des Preises für Mentorship, der am 30.11.2017 von der Claussen-Simon-Stiftung vergeben wurde. Bereits im Jahr 2015 gewann das Profil beim Wettbewerb „Unseren Schulen“ 35.000€ für die Umsetzung des Profilkonzeptes „Kultur entdecken und Kultur vermitteln“.

Unter den Preisträgern werden nach Durchführung der Projekte besonders erfolgreiche Vorhaben erneut prämiert. Für diese Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit von unseren SchülernInnen und KollegenInnen sind wir sehr dankbar! Mit dem Preisgeld von 10.000€ kann das Profilkonzept weiterentwickelt werden.

Der Profilvorbereitungskurs steht bereits in den Startlöchern und arbeitet schon fieberhaft an ihrem ersten Projekt. Am 30.01.2018 präsentieren sie ihre Forschungen zu historischen Kriminalfälle aus Bramfeld auf einem Kriminalspaziergang durch den Stadtteil.

Wer einen intensiveren Einblick in die Arbeit des Profils haben möchte, sollte sich das Stiftungstagebuch des Kurses anschauen: https://www.programme.unserenschulen.de/projekte/unseren-schulen-2015/gewinner-2015-johannes-brahms-gymnasium.html?tx_hkschuelerlogin_pi1%5Bentry%5D=21&tx_hkschuelerlogin_pi1%5Baction%5D=blog&tx_hkschuelerlogin_pi1%5Bcontroller%5D=Blog&cHash=0168341a3aa7ead50b5b806213aecac7