Archiv der Kategorie: Studienstufe

Studienfahrt nach Weimar

Weimar, Stadt der Dichter und Denker – Profilreise Kultur und Gesellschaft mit Frau Dr. Seils und Herrn Krause

Pünktlich um 7:45 Uhr stehen wir in der Wandelhalle des Hamburger Hauptbahnhofes. Nicht ganz so pünktlich ist die Bahn, angeblich wegen Schneeverwehungen vor Hannover – wir haben September! – verpassen wir unseren Anschlusszug.

Wir wohnen in Weimar im Labyrinth Hostel, ein Hostel mit bunt zusammengewürfeltem Zimmer, von Künstlern gestaltet. Schnell die Sachen abgestellt und dann direkt zum Herrschaftssitz in Weimar. Durch den Park an der Ilm, mit dem Gartenhaus von Goethe, dem Nadelöhr und einer Art Freilichtbühne. In dieser Stadt liegt alles Sehenswerte ganz nah beieinander.

Am zweiten Tag steht Schiller auf dem Programm, wir besuchen den Rokokosaal der Anna Amalia Bibliothek und erleben die Arbeit eines Buchrestaurators. Jedes Mal ist es eine kleine Zeitreise ins 19. Jahrhundert.

Weimar ist keine Stadt, die nur von dem Ruf der glorreichen Schriftsteller gezeichnet ist, sondern auch von den grausamen Ereignissen im 20. Jahrhundert. Nur eine halbe Stunde entfernt, in einem Wald finden sich Spuren des Nationalsozialismus. Durch eine Zeitschneise gelangen wir zum Konzentrationslager Buchenwald, dort erfahren wir in einem Film die Geschichten von Gefangenen und Wächtern. Das Gefühl beim Betreten dieser Räume ist nicht zu beschreiben.Unfassbar, wie die verfolgten Menschen zur damaligen Zeit unter dem Regime leiden mussten, wir sind sehr berührt.

Besuche vom Wohnhaus Goethes mit seinen vielen Sammlungen, dem Goethe-Nationalmuseum und dem Nietzsche-Archiv in der „Villa Silberblick“ gehört auch zum Programm unserer Weimar-Reise. Weimar ist eine Kulturstadt der besonderen Art.

Es gibt in dieser Stadt unglaublich viel zu sehen und wir haben viel gelernt. Voll mit Eindrücken treffen wir uns am Freitagvormittag im Kaminzimmer des Weimarer Stadtschlosses, wir sprechen über die für unsere Seminararbeit ausgewählten Objekte und planen die nächsten Arbeitsschritte, dann geht es wieder nach Hamburg.

Auf der Rückfahrt fahren wir gemeinsam mit der Fußballmannschaft des HSV in einem Waggon. Es fehlen dem Zug ein paar Wagen, vielleicht sind sie ja in den Schneewehen vor Hannover stecken geblieben?!

Emely Niebuhr, S1

Die erste Abiturienten-Entlassungsfeier in der neu gestalteten Pausenhalle

Das gute Sommerwetter erlaubte es, dass die Türen zu der großzügigen neuen Terrasse unter den Säulen des Vordachs geöffnet waren und Jung und Alt sich dort draußen vor Beginn und am Ende der Veranstaltung unterhalten konnten. Mehrere Stehtische luden zum Verweilen ein, die Schüler*innen des zweiten Semesters hatten Getränke, Brezeln und viele kleine Köstlichkeiten vorbereitet.

Während der Feierlichkeiten waren als musikalische Beiträge mehrere großartige Songs des Oberstufenchors zu hören, ein musikalisches ‚Zitat‘, das zur abwechslungsreichen Rede des Schulleiters, Herrn Preidt, passte und die virtuose Klavierbegleitung eines Schülers aus dem zweiten Semester. Die gute Akustik und das helle neue Ambiente der Pausenhalle und selbstverständlich auch die festlich gekleideten Abiturient*innen und deren Eltern, Großeltern und Freunde trugen bei zur entspannten Atmosphäre anlässlich dieses Höhepunktes eines Schülerlebens. In den Reden und Ansprachen des Schulleiters, des Oberstufenkoordinators, der drei Tutor*innen und der zwei Schülerinnen wurden die nun zu Ende gehende Schulzeit und der Start in einen neuen Lebensabschnitt gewürdigt.

Als neues Element zur Dekoration der Bühne gab es zwei große Banner mit den Namen aller Abiturient*innen 2018, gespendet von der JBG-Cafeteria. Wie erwartet wurden die Abiturzeugnisse überreicht, unerwartet war, dass es wichtige Extra-Auszeichnungen für drei Schüler*innen gab. Ganz am Ende der Veranstaltung war die helle Außenwand mit dem markanten Schriftzug  JOHANNES BRAHMS GYMNASIUM ein begehrter Hintergrund für Erinnerungsfotos mit dem Abitur-Zeugnis und der vom JBG-Elternrat überreichten Rose in der Hand.

Rh, 2.7. 2018

Gewinner beim HASPA-Wettbewerb

Am Donnerstag, 7. Juni 2018, wurde den beiden Gewinnerinnen, Chiara und Jaqui aus dem 4. Semester, der Hauptgewinn aus dem Hamburg weiten Haspa-Wettbewerb überreicht.
GEWINNT 1.000 € CASH FÜR EURE ABSCHLUSS-FEIER!*
Das war das Motto des Wettbewerbs, bei dem die beiden Schülerinnen stellvertretend für die gesamte Stufe ein Selfie einreichen mussten.
Die beiden Haspa-Mitarbeiter aus der Filiale in der Bramfelder Chaussee 248, Frau Melanie Haase und Herr Thomas Alves, waren extra an unser Gymnasium gekommen und überraschten die versammelten Abiturient*innen des 4. Semesters mit diesem sensationellen Zuschuss zu den Kosten des Abi-Balls. Die Überraschung war gelungen!

Rh, 7. Juni 2018

Ehemaligentreffen 2018

Wiedersehen macht Freu(n)de! Zwei Jahre sind schon wieder rum und deshalb lädt der angehende Jahrgang 11 sowie das JBG Sie/Euch herzlich ein, in altbekannter Umgebung altbekannte Menschen zu treffen.
Bislang gibt es noch kein fest eingeplantes Programm für diesen Abend. Solltet Ihr Ideen und Vorschläge für den einen oder anderen Programmpunkt haben, dann meldet Euch doch bitte einfach mit PN bei andreas.herzog@jbg-portal.de.

Green Day 2017: Was passiert eigentlich mit unseren Handys, wenn wir sie nicht mehr brauchen?

Das JBG nimmt jedes Jahr im November im Rahmen der Berufsberatung am bundesweiten sogenannten Green Day teil. Dieser Tag verknüpft die Themenfelder Berufsorientierung und Umweltschutz. Unser Profil Global Development des S3 durfte in diesem Jahr mit der Berufskoordinatorin Frau Wapsa am Green Day teilnehmen. Durch die Firma take-e-way, welche sich um die fachgerechte Entsorgung des Elektromülls kümmert, konnten wir Elektro Recycling hautnah erleben! Als wir ankamen, wurden wir sehr nett von zwei Vertretern der Firma empfangen. In einem großen Raum hatten wir uns versammelt und haben in einem sehr interessanten Vortrag eine Menge über die Entsorgung von Elektromüll gelernt. Den Vorgang des Recyclings eines Handys kennen wir jetzt genau: Der Elektromüll wird auf einem Recyclinghof in großen Containern gesammelt. Wenn diese voll sind, wird die Stiftung EAR (Elektro-Altgeräte-Register) informiert. Die Stiftung EAR wiederum kontaktiert den Hersteller der Handymarke, die die meisten Handys auf dem Markt verkauft. Dieser Hersteller gibt einem Entsorgungsunternehmen, welches die vollen Container mit Elektromüll abtransportiert und leere wieder hinstellt, Bescheid. Daraufhin bekommt der Hersteller vom Entsorgungsunternehmen eine Nachricht, dass alles reibungslos verlaufen ist. Der Hersteller sagt der EAR Bescheid, die EAR dem UBA (Umweltbundesamt), der UBA dem BMUB (Bundesministerium für Umwelt) und das BMUB letztendlich der EU. Von der EU wird dann ein Nachweis ausgehändigt, womit bestätigt ist, dass der Elektromüll fachgerecht entsorgt wurde.

Dieser Vorgang hört sich ziemlich kompliziert an, aber wieso ist es denn so wichtig, dass wir unsere alten Handys nicht einfach so in den Müll werfen? Das Handy enthält viele Schadstoffe, welche sehr umweltschädlich sind. Außerdem gibt es auch Primärstoffe, wie Kupfer Silicium, welche sehr wertvoll und wiederverwertbar sind. Leider landen noch viel zu wenige Handys bei Sammelstellen, was sehr schade ist, denn durch den richtigen Vorgang kann jeder profitieren. Da es ungefähr 1900 Recyclinghöfe in Deutschland gibt, hat jeder eine Möglichkeit, sein altes Handy zu einer Sammelstelle zu bringen und damit etwas Gutes zu tun. Denn es gibt leider auch viel Elektromüll, welcher beispielsweise in Afrika auf einem Schrottplatz verbrannt wird, um wertvolle Stoffe zu gewinnen. Diese Arbeit wird meistens illegal von Kindern verrichtet, welche später mit schweren körperlichen Schäden zu kämpfen haben, da sie all diese schädlichen Stoffe täglich einatmen. Take-e-way hat vergangenes Jahr zu einer Sammelaktion von alten Handys aufgerufen, welche sehr erfolgreich war. Das gesammelte Geld hat take-e-way sehr großzügig in ein Projekt in Afrika investiert. Nach dem lehrreichen Vortrag haben wir noch einen Rundgang durch die Firma gemacht und konnten von den Mitarbeitern persönlich vieles über ihren Arbeitsalltag erfahren. Es gibt sehr viele unterschiedliche Bereiche in diesem Unternehmen; auch international wird gearbeitet. Insgesamt haben wir alle eine Menge gelernt, einen direkten Einblick in die Berufswelt bekommen und sind froh, dass wir eine so tolle Erfahrung machen konnten.

Leila B. (Profil Global Development S3)

Chef für 1 Tag

Im Frühjahr dieses Jahres kam unsere Global Development-Profillehrerin Frau Wapsa auf uns zu, und fragte uns, ob wir Interesse daran hätten an einem deutschlandweiten Wettbewerb im Bereich Wirtschaft teilzunehmen, nämlich an der Aktion „Chef für 1 Tag“, gefördert von Focus-Money.

Hierbei erklären sich fünf Geschäftsführer großer Unternehmen dazu bereit ihren Sitz als Chef für einen Tag an einen Schüler oder eine Schülerin abzugeben.

Das mehrstufige Bewerbungsverfahren bestanden wir erfolgreich, besonders unsere Kreativität, die wir an unserer selbstgestalteten Facebook-Seite gezeigt haben, wurde von der Jury sehr positiv aufgenommen.

Bei der nächsten Runde ging es darum, Andreas Storm kennenzulernen, sowie er uns. Kurz vor den Sommerferien durften wir ihn in unserer Schule willkommen heißen. Das Profil hatte hierbei die Möglichkeit Herrn Storm und sein berufliches, sowie privates Leben kennenzulernen. Dies gestaltete sich in Form einer Moderationsrunde, in welcher zwei von uns (Max Braeschke und Sophie Röse) die Rolle als Moderatoren einnahmen und zuvor im Kurs vorbereitete Fragen stellten. Darauf folgte ein Interview mit der Presse, bei welchem sowohl den beiden Moderatoren, wie auch Herrn Storm, Frau Wapsa und unserem Schulleiter Herrn Preidt Fragen bezüglich des Wettbewerbes und des Treffens gestellt wurden.

Da es nun bei dem Wettbewerb darum ging, dass nur einer von uns Chef für einen Tag sein kann, wurden wir im September mit den anderen vier ausgewählten Klassen aus ganz Deutschland zu einem Chefcasting eingeladen, welches dazu diente jedem von uns seine Zukunftsmöglichkeiten zu zeigen und uns bei unserer beruflichen Wegfindung behilflich zu sein. Nicht zu vergessen natürlich vor allem, um das Potenzial bei einem von uns, für einen Tag im Chefsessel der DAK zu sitzen, zu erkennen. Zu Beginn der Sommerferien musste zusätzlich jeder von uns einen Persönlickeitstest absolvieren und dazu einen ausführlichen Lebenslauf ausfüllen.

Als nun das Chefcasting-Wochenende in dem viereinhalb Sterne Hotel Kloster Haydau in Hessen näherkam, versuchte Frau Wapsa uns darauf vorzubereiten, indem sie uns den Dresscode und die Wichtigkeit von Höflichkeit und Anstand während unseres Verbleibes erklärte.

Bei Ankunft in der edlen Unterkunft begaben wir uns sofort in die Umkleiden, um eine Stunde später im Business-Look mit den anderen 60 Jugendlichen zu Mittag zu essen.

Daraufhin folgte ein langer, dennoch sehr interessanter und informativer Nachmittag, welcher aus einem Intelligenztest, vielen Vorträgen zum Thema Berufswahl und der Vorstellung der beteiligten Unternehmen bestand.

Zu dem Cocktailempfang am Samstagabend zogen wir uns unsere festlichsten Klamotten an, um bei der darauffolgenden Abendgala mit fester Sitzordnung einen guten Eindruck bei dem dreistündigen Dinner zu hinterlassen.

Nach einem langen und lustigen Abend fielen wir erschöpft ins Bett, um nach fünf Stunden Schlaf wieder fit um sieben Uhr morgens beim Frühstücksbuffet zu sein. Jetzt wurde es spannend. Die Leiter der Aktion gaben nämlich die drei Finalisten bekannt. Aus unserem Profil hatten wir Lirim Seferi und Sophia Röse, sowie Kathrin Kornyushkin die Ehre an einer weiterführenden Betriebssimulation teilzuhaben. Hierbei wurden die acht Auserwählten von zwei erfahrenen Head-Huntern und mehreren Lehrern aus den diversen Schulen beobachtet. Bei der Simulation handelt es sich darum einen fiktiven wirtschaftlichen Betrieb aus der Insolvenz zu retten. Zwei der drei Finalisten, die außerordentliche Führungsqualitäten und Teamwork bewiesen haben, wurden zu einem Einzelgespräch mit den Head-Huntern eingeladen. Diese Phase erreichten Sophia und Kathrin. Währenddessen nahmen die restlichen Teilnehmer an spannenden Workshops und Vorträgen der beteiligten Unternehmen teil. Im Einzelgespräch wurde viel über unsere berufliche und private Vergangenheit gesprochen. Hierbei stand nun eher die Persönlichkeit des Befragten im Mittelpunkt. Sophia setzte sich schlussendlich durch und wurde zur Chefin für einen Tag ernannt. Sie hat die Chance demnächst für einen Tag Herrn Andreas Storm als Leiter der DAK-Gesundheit zu ersetzen.

Die Reise hat sowohl Gewinnern als auch Teilnehmern lehrreiche Erfahrungen beschert, sowie eine Menge Spaß. Auch wir als Profil sind uns näher gekommen. Nichts desto trotz ist zu erwähnen, dass wir uns alle einig waren, dass uns das Wochenende mit den zahlreichen Eindrücken ziemlich ausgelaugt hat. Trotzdem waren wir am nächsten Morgen wieder fit, um eine Deutschklausur zu schreiben.

Von Lirim Seferi und Sophia Röse (S3)

Erneut Ausgezeichnet!!!

Das Profil „Kultur und Gesellschaft“ freut sich über die Verleihung des Preises für Mentorship, der am 30.11.2017 von der Claussen-Simon-Stiftung vergeben wurde. Bereits im Jahr 2015 gewann das Profil beim Wettbewerb „Unseren Schulen“ 35.000€ für die Umsetzung des Profilkonzeptes „Kultur entdecken und Kultur vermitteln“.

Unter den Preisträgern werden nach Durchführung der Projekte besonders erfolgreiche Vorhaben erneut prämiert. Für diese Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit von unseren SchülernInnen und KollegenInnen sind wir sehr dankbar! Mit dem Preisgeld von 10.000€ kann das Profilkonzept weiterentwickelt werden.

Der Profilvorbereitungskurs steht bereits in den Startlöchern und arbeitet schon fieberhaft an ihrem ersten Projekt. Am 30.01.2018 präsentieren sie ihre Forschungen zu historischen Kriminalfälle aus Bramfeld auf einem Kriminalspaziergang durch den Stadtteil.

Wer einen intensiveren Einblick in die Arbeit des Profils haben möchte, sollte sich das Stiftungstagebuch des Kurses anschauen: https://www.programme.unserenschulen.de/projekte/unseren-schulen-2015/gewinner-2015-johannes-brahms-gymnasium.html?tx_hkschuelerlogin_pi1%5Bentry%5D=21&tx_hkschuelerlogin_pi1%5Baction%5D=blog&tx_hkschuelerlogin_pi1%5Bcontroller%5D=Blog&cHash=0168341a3aa7ead50b5b806213aecac7

Was war die STASI? – DDR-Zeitzeuge Karsten Dümmel zu Besuch am JBG

Die Geschichte der DDR gehört zu den Themen des Zentralabiturs, daher beschäftigen sich die beiden Geschichtskurse des S3 gerade intensiv damit. Geschichtsunterricht mal anders fand für sie am 21.11.2017 im Hörsaal statt. 80 Minuten lauschten die OberstufenschülerInnen dem Schriftsteller und DDR-Bürgerrechtler Karsten Dümmel, der zunächst einen Vortrag zum Thema Was war die STASI? Einblicke in das Ministerium für Staatssicherheit. Ein persönlicher Erfahrungsbericht aus 12 Jahren Arbeit in der Opposition“ hielt. Zunächst stellte er dabei detailliert das Vorgehen der Staatssicherheit vor und zeigte anhand eindrucksvoller Beispiele, in welcher Dimension und mit wieviel Akribie die Bespitzelung der DDR-Bevölkerung stattfand. Anhand seiner eigenen Stasi-Akten, die insgesamt aus über 20 Aktenordner bestand, machte er anschließend deutlich, welche Folgen oppositionelles Verhalten in der DDR haben konnte. Als Gründer mehrerer kirchlicher Arbeitskreise, die sich zum Beispiel für Frieden und Menschenrechte einsetzten, geriet Dümmel ins Visier der Staatssicherheit und war insgesamt zwölf Jahre den sogenannten „Zersetzungsmaßnahmen“ der Stasi ausgeliefert. Dazu gehörten zum Beispiel mehrmalige Untersuchungshaft, Haus- und Stadtarrest sowie die Zwangsverpflichtung zur Arbeit als Hilfsarbeiter zur Nachreinigung von Zügen. Nach unzähligen nicht genehmigten Ausreiseanträgen wurde Dümmel schließlich 1988 von der BRD freigekauft und studierte in Tübingen Rhetorik und Germanistik, selbst dort wurde er noch von der Stasi überwacht.

In der sich an den Vortrag anschließenden Fragerunde wurde deutlich, welche Folgen das Geschehen für die Betroffenen bis heute hat und wie wichtig es auch für die heutige Schüler-Generation ist, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, um die eigene Freiheit schätzen zu können. Insgesamt war eine seine sehr lohnende Veranstaltung, die sicher Wiederholung finden wird.

Die Juniorwahl 2017 am JBG

Der S3 – Kurs von Frau Wapsa führte am Dienstag, 19. September 2017, die Juniorwahl für die Schülerinnen und Schüler am JBG ab Klasse 9 bis Klasse 12 durch. Es ging sehr formal und korrekt zu: Ausweise wurden kontrolliert, man hatte viel Zeit in der Wahl – Kabine und die Wahlhelfer (S3) nahmen ihre Sache sehr ernst.

Danach müssen die Stimmen ausgezählt werden. Wir sind gespannt auf das Ergebnis. Es durfte nicht vor Sonntag, 24. Oktober 17, 18h veröffentlicht werden.

>>Zum Ergebnis

 

Feierliche Entlassung der Abiturienten

Feierliche Entlassung der Abiturienten des JBG am 5. Juli 2017 in der Aula der Anne-Frank-Schule

Wir möchten uns für die Gastfreundschaft bei der Schulleitung und dem Hausmeisterteam der Anne-Frank-Schule herzlich bedanken. Auch der Oberstufenkoordinator, Herr Herzog, sowie die Schülerinnen und Schüler des S2 hatten viele logistische Herausforderungen beim Catering zu meistern, damit eine fröhliche Entlassungsfeier außerhalb der Mauern des JBG stattfinden konnte. Der wichtige Beitrag der Musiker, mit der großartigen Unterstützung von Herrn Zylmann, sowie die Rosen des Elternrats, die Redebeiträge der Schulleitung und der Abiturientinnen gehören zur sympathischen Tradition einer Abiturienten – Entlassung am JBG.

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