Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit!

Unter dieser Prämisse besuchten wir am letzten Donnerstag die Auftaktveranstaltung zur Ausstellungsreihe „Aufbruch in die Demokratie“ 1918 / 1919 im Rathaus. Der erste Bürgermeister Hamburgs, Dr. Peter Tschentscher und die Frau des deutschen Bundespräsidenten, Elke Büdenbender luden zur Podiumdiskussion ein. In einem großen Saal versammelten sich ca. 200 Schüler von Grundschulen bis Gymnasien. Nachdem der erste Bürgermeister und Frau Büdenbender jeweils eine Rede gehalten hatten, mit den Schwerpunkten Historie und Wichtigkeit der Demokratie, durften wir unsere Fragen stellen.
 
Hier einige Beispiele:
„Wie ist der aufsteigende Rechtspopulismus zu bewerten?“
„Warum steht die Bundesrepublik Deutschland als demokratisches Land nur auf Platz 16 der Pressefreiheit?“
„Warum kann ich aufgrund meiner religiösen Kopfbedeckung nicht in den Polizeidienst eintreten?“
„Wie demokratisch kann Schule sein?“
„Ist die Demokratie wirklich die beste Regierungsform?“
„Kann eine Frau genauso stark regieren wie ein Mann?“
 
Wir hatten einen sehr interessanten und informativen Tag und können jedem nur empfehlen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und unsere Demokratie und ihre Grundwerte jeden Tag zu verteidigen. Weitere Informationen und Veranstaltungen findet man auf hamburg-18-19.de.
 
An dieser Stelle ein Dankeschön an Frau von Elm für die Organisation, Vorbereitung, Unterstützung und Begleitung!
 
Kira Neumann