Meine Teilnahme am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Im September wurde das Thema für den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten bekannt gegeben: „Anders sein. Minderheiten, Randgruppen, Außenseiter in der Geschichte“. Das Thema interessierte mich und ich entschloss mich, am Wettbewerb teilzunehmen. Ich erinnerte mich an meinen Besuch in London, als ich im Britischen Museum war. Dort war ein großer Raum im kolonialen Einrichtungsstiel, das bedeutet viel Holz, Vitrinen und vor allen Dingen Gegenstände aus aller Welt. Der Raum war wirklich beeindruckend, deshalb wollte ich über die britische Kolonialzeit in Indien berichten. In den nächsten Wochen war ich also viel damit beschäftigt. Mein Schreibtisch bekam das zu spüren, er versank unter einem großen Haufen voller Bücher, Zettel. Fotos und anderen Dingen. Einmal bin ich sogar fast ganz bis nach Dänemark gefahren, um in der Mission in Breklum Leute zu befragen (dort gab es sehr leckeres indisch-europäisches Essen). Trotz vieler Schwierigkeiten, Aufregungen, Nicht-mehr-weiter-Wissens und endlosen Korrekturen, hat mir die Teilnahme viel Spaß gemacht.

Die Mühen und die Arbeit haben sich auf jeden Fall gelohnt, ich bekam sogar einen Preis für meine Arbeit. Die Hamburger Siegerehrung war sehr schön). Es gab Musik, Essen, Fotos und Urkunden. Ich werde mich noch lange daran erinnern.
Damit war ich eine Runde weiter. Alle Landessieger der jeweiligen Bundesländer kommen in die Bundesrunde – also die Deutschland-Runde.

Ein paar Monate später erhielt ich für meine Arbeit einen dritten Preis auf Bundesebene, da habe ich mich echt gefreut. Frau Wapsa und ich wurden sogar noch zur Ehrung ins Rathaus eingeladen (ein Tipp: wenn man schnell zum Rathaus kommen möchte, sollte man nicht über den Weihnachtsmarkt gehen, sondern drum herum). Es war sehr feierlich im Rathaus, die Atmosphäre und die Kulisse waren toll. Die Ehrung im Rathaus war nochmal ein schöner Abschluss für mich für den Wettbewerb. Nach dem Besuch im Rathaus hatte ich mit meiner Mutter noch einen wundervollen Nachmittag in der Stadt. Wir waren im Café Paris und shoppen.

Lara Mia, 10b